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Inhaltsangabe

Einleitung

Buchbesprechung

Artikel von Zoran Perowanowitsch

"Ich könnte mir denken, dass, wenn das Schicksal uns einmal zusammenführen würde, wir uns sehr gut verständigen würden."

(Carl Friedrich von Weizsäcker)

"Ich konnte mich nicht enthalten, sofort in Ihrem Buch zu lesen... Ich bin fasziniert."

(Luise Rinser)


"Sie haben in kühner Schau eine beachtliche Arbeit geleistet."

(Gerhard Wehr)

"Heute habe ich Ihr Werk "in einem Zuge" - wie man sagt - gelesen. Es war wirklich "Nahrung" für meine Seele." Ich bewundere, wie Sie in dieser Knappheit eine so riesige "Vision" aufs Wesentliche zusammenziehen konnten, zudem in einer sehr schönen Sprache."

(Jürgen Schriefer, "Schule der Stimmenthüllung")

"Ein sehr besonderes und wichtiges Buch"

(Buddhistischer Mönch Thich Duc Tinh /

https://www.phatmon.ch/Dialog-Anthroposophie/Literatur-zum-Thema/)

Zoran, der autobiographische Icherzähler, geht in Klausur ins idyllische Hiddensee, um seine Notizen zu ordnen und sich Rechenschaft zu geben über eine 1000 Kilometer lange Wanderung: Er ist den legendären Jakobsweg gegangen, vom Somport Pass nach Santiago de Compostella, weiter bis Finisterre, dem „Ende der Welt“.

Aus Tagebuchaufzeichnungen und Erinnerungen wird ein dichter Erzählstrom, der den Leser schnell in seinen Bann zieht. Bilder, Orte, Begegnungen tauchen auf, vergegenwärtigen sich im Rhythmus des Gehens, das die Tage auf dem Pilgerweg bestimmt. Während sich Dörfer und Städte, Herbergen und Unterkünfte hintereinander reihen, weicht allmählich das Chaos der Gedanken und Gefühle und gibt unterschiedlichen Visionen Raum. Als er am Ziel seiner äußeren Reise in Finisterre, dem „Ende der Welt“, am Strand sitzt und auf den Atlantik blickt, wird ihm eine vertiefte Erfahrung zuteil, in der er zu der Quelle des Christentums gelangt.

Ruhig, im gemessenen Rhythmus des Gehens und Schauens, fast meditativ, erzählt Zoran Perowanowitsch vom Jakobsweg und nimmt den Leser mit auf eine innere und äußere Reise.( Schriftsteller: Jonas-Philipp Dallmann)

Buchbesprechung: im Radio Zusa

Magazin Info3

Leseprobe

Besprechung Info3

CHRISTUS-BEGEGNUNGEN AUF DEM JAKOBS-WEG

Einmal den Jakobsweg bis Santiago de Compostela gehen! In diesem Buch kann das für jeden Wirklichkeit werden. Zoran Perowanowitsch erzählt in fünf Kapitel was ihm in Spanien widerfuhr. Seine Frau sagte ihm zum Abschied, er möge nicht als der Gleiche wiederkommen.
Auf dem Aragonischen Jakobsweg ist noch Unruhe in ihm. „In meinem Anliegen, frei zu werden, verstricke ich mich immer mehr in inneren Vorgängen.“ Mit Mühe erreicht er das einsame Kloster San Juan de la Pena, wo einst der heilige Gral aufbewahrt wurde. An einem Königsgrab entdeckt er ein Rosenkreuz. Weiter wandernd erlebt er Frieden, Sinn und Glück. Oft denkt er über ein zeitgemäßes Christentum nach.
Auf dem Camino Frances beginnt das ständige Kennenlernen, Trennen und Wiedertreffen der Pilger. Als er Sophie begegnet, überrascht ihn ein inneres Wahrbild. In der Meseta erlebt er das Einssein von innen und außen, bis hin zum Kosmos, und reine Aufmerksamkeit: „Als hätten meine Augen zu denken begonnen, strömen Gedanken auf mich zu.“ Als er in Santiago die Pilgerurkunde erhält, ist er erstaunt, nichts zu fühlen; seine Spiritualität ist nicht die kirchliche.
Weiter! Am Meer wird er Sophie etwas sagen.

Wenige Schritte noch über einen Hügel, dann schmilzt der Himmel voller Zartheit hinein ins grenzenlose Meer … Ich bin angekommen.“ Ein Christuserlebnis offenbart ihm geistige Zusammenhänge. Seine Reise vollendet sich am Kap Finisterre.
- Er wird nicht als der Gleiche zurückkehren.
Treffende Metaphern, aufregende Landschaftsschilderungen und oft Sporadisches machen das Buch äußerst lebendig. Schwarz-weiß-Fotos zeigen die karge Schönheit des Weges. Über den Autor selbst würde man gerne mehr erfahren. Sein Buch ist eine außerordentliche Leistung.

Das vorliegende Buch, genannt „Die Wolke des Nichtwissens“, wurde von einem uns unbekannt gebliebenen Autor Ende des 14. Jahrhunderts in England niedergeschrieben. Es besteht aus 75 Briefen an einen jungen Schüler und einem im reiferen Alter geschriebenen „Brief der geheimen Unterweisung“ an all diejenigen, die auf dem Weg zur Kontemplation fortgeschritten sind. Diese Briefe erlangten in neuerer Zeit besonders unter den Christen große Beachtung, die einen spirituellen Zugang zu ihrem Glauben suchen. Nicht wenige hatten gehofft, in der Philosophie des Ostens Antworten zu finden, doch dann erkannt, wenn auch in ihrem Verständnis bereichert, dass unsere Persönlichkeit tief in der eigenen Kultur verwurzelt ist. So werden die Briefe mit ihren Meditationsanweisungen aus dem westlich-christlichen Kulturkreis mit Freude aufgenommen.

Die hier neu vorliegende Übertragung folgt dem Ursprungstext aus dem mittelenglischen und zum ersten Mal werden alle 75 Briefe und der „Brief der geheimen Unterweisung“ ausführlich erläutert, um den Suchenden auf ihrem Weg des stillen Gebets zur Seelenhaltung der Kontemplation ein Begleiter zu sein.


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